Schwächelnde Wirtschaft: Wirtschaftsförderung: Investitionen deutlich eingebrochen

Die Wirtschaftsförderung greift Unternehmen etwa bei ihrer Ansiedlung in Brandenburg unter die Arme. Die Investitionen mit Hilfe der Förderung sind nun deutlich eingebrochen.

Unternehmen in Brandenburg haben für ihre Investitionen im vergangenen Jahr weniger Geld der Brandenburger Wirtschaftsförderung (WFBB) erhalten. Insgesamt seien knapp über eine Milliarde Euro geflossen, sagte ein Sprecher der WFBB. Zum Vergleich: 2023 war mit rund 2,5 Milliarden Euro mehr als das Doppelte investiert worden. Die weltwirtschaftlicher Krisen würden sich jetzt spürbar auch auf die Rahmenbedingungen in Brandenburg auswirken, sagte Wirtschaftsminister Daniel Keller (SPD).

2023 war das höchste Investitionsvolumen seit Gründung der Wirtschaftsförderung im Jahr 2001 erreicht worden. Nun folgte ein deutlicher Rückgang. Die Wirtschaftsförderung selbst ist kein Geldgeber, sondern Ansprechpartner für Investoren, ansässige Unternehmen und technologische Neugründungen.