Zahl der Erdbebenopfer in Bangkok auf 17 gestiegen

Nach dem verheerenden Erdbeben in Südostasien ist die Zahl der Todesopfer in der thailändischen Hauptstadt Bangkok auf mindestens 18 gestiegen. 32 weitere Menschen seien verletzt worden, 83 Menschen würden noch vermisst, teilten die Behörden der thailändischen Millionenstadt am Sonntag mit. Die meisten Vermissten werden am Ort eines 30-stöckigen und in Bau befindlichen Hochhauses vermutet, das bei dem Beben eingestürzt war.

Thailand und das Nachbarland Myanmar waren am Freitag von einem Erdbeben der Stärke 7,7 erschüttert worden. Aus Myanmar, wo sich das Epizentrum des Bebens befand, wurden bislang mehr als 1600 Tote gemeldet. Die tatsächliche Zahl der Opfer dürfte noch viel höher liegen.