Basketball-Bundesliga: Rostock baut in Vechta Siegesserie aus

Nach den Erfolgen über Ulm und Ludwigsburg reisen die Seawolves mit viel Selbstvertrauen nach Vechta und gewinnen erneut. Ausschlaggebend ist der Auftritt im zweiten Viertel.

Die Rostock Seawolves liegen im Kampf um die Play-Ins-Plätze in der Basketball-Bundesliga weiter auf Erfolgskurs. Beim Mitkonkurrenten Rasta Vechta setzte sich das Team von Cheftrainer Przemyslaw Frasunkiewicz nach einer beeindruckenden Leistung im zweiten Viertel mit 84:68 (49:28) durch. Die Seawolves feierten damit den dritten Sieg in Serie und den 14. Erfolg im 26. Spiel. Vechta musste dagegen die fünfte Niederlage in Folge hinnehmen. Die meisten Punkte aufseiten der Gäste erzielte Bryce Hamilton (27).

Bis in die zweite Minute des zweiten Viertels sahen die Zuschauer das erwartet ausgeglichene Duell. Doch der Dreier von Joel Aminu zum 21:22 für Vechta sollte für lange Zeit der letzte Korberfolg für die Hausherren bleiben. Rostock dominierte fortan das Geschehen defensiv wie offensiv, zog nach einem 20:0-Lauf auf 42:21 davon und ging schließlich mit einer komfortablen Führung in die Halbzeitpause.

Der Vorsprung schmolz im dritten Viertel allerdings kurzzeitig auf nur noch acht Punkte zusammen. Nach Wiederbeginn lief bei Rostock vor allem im Angriff kaum noch etwas zusammen. Vechta nutzte die Schwächephase und kämpfte sich auf 45:53 heran, bevor die Mecklenburger sich wieder absetzten. 3:30 Minuten vor dem Ende ebnete Hamilton mit einem Dreier zum 77:62 dann endgültig den Weg zum Sieg für sein Team.