Bei einem Hamburger werden neben 140 Kilo Sprengstoff weitere Dinge sichergestellt. Den entscheidenden Hinweis lieferte ein bestelltes Paket.
Zollfahnder haben in Hamburg Pyrotechnik mit 140 Kilogramm Sprengstoff sichergestellt. Bei der Durchsuchung eines Privatgeländes Ende März fanden die Ermittler zudem Schreckschusswaffen mit Munition, ein Luftgewehr und 170 Gramm Marihuana, wie das Zollfahndungsamt nun mitteilte. Der Entschärfungsdienst des Landeskriminalamtes (LKA) habe für den Abtransport der explosiven Materialien gesorgt.
Ein entscheidender Hinweis auf den mutmaßlichen Täter war vom LKA gekommen. Den Ermittlern war eine Plattform im Internet aufgefallen, über die Feuerwerk aus dem Ausland erworben werden konnte. Auf diese wiesen die Ermittler das Zollfahndungsamt hin. Der mutmaßliche Täter soll auf dieser Plattform ein Paket mit illegaler Pyrotechnik bestellt haben. Ein Strafverfahren wurde eingeleitet.