Hollywoodstar Florence Pugh ist frisch verliebt und möchte eine eigene Familie gründen. Ihr Partner habe es jedoch nicht einfach mit ihr, sagt sie selbst.
Niemand gibt gern zu, ein schwieriger Mensch zu sein. Schauspielerin Florence Pugh gesteht in der Mai-Ausgabe der britischen „Harper’s Bazaar“, warum es nicht einfach ist, sie zu daten: „Ich bin kompliziert.“ Kurz vor dem Start ihres neuen Marvel-Films „Thunderbolts“ (ab 1. Mai im Kino), hat Florence Pugh unter anderem mit „Harper’s Bazaar“ über Action-Heldinnen und ihre mutigen Stunts im Film gesprochen.
Einen Sprung vom 678,9 Meter hohen Wolkenkratzer Merdeka 118 in der malaysischen Hauptstadt Kuala Lumpur drehte sie beispielsweise selbst. Höhenangst habe sie keine, doch der Sprung habe ihr trotzdem viel „mentale Kontrolle“ abverlangt, sagte sie der Branchenplattform „Fandango“.
Furchtlosigkeit erwartet die 29-Jährige anscheinend auch von Männern, die auf sie stehen. Sie habe Mitgefühl „mit den Menschen, die in mich verliebt sind, denn es ist nicht einfach“, gibt die Schauspielerin zu. Zeit zu zweit sei bei ihr Mangelware. „Ich bin kompliziert – ich bin immer beschäftigt, ich schaffe es nie, mich zu verabreden.“
Für die Familiengründung hat Florence Pugh bereits vorgesorgt
Seit sie in der Filmbranche angefangen habe und ständig arbeite, habe sie „so viel“ in ihrem Privatleben verpasst, reflektiert Pugh im Verlauf des Interviews. Sie erzählt aber auch, dass sie derzeit verliebt sei und ihre neue Beziehung ganz anders angehe. „Es ist nicht gut für mich, jemanden zu bitten, das [den Zeitmangel, Anm. der Red.] einfach zu akzeptieren. Dann werde ich einfach allein enden. Das will ich nicht – ich will eine Familie gründen“, erklärt die 29-Jährige.
Nachdem bei Florence Pugh Endometriose und ein polyzystisches Ovarialsyndrom diagnostiziert wurden, hat sie damit begonnen, ihre Eizellen einfrieren zu lassen.
Bisher fehlte aber auch der richtige Mann für die Kinderplanung. Nach ihrer Trennung von Schauspieler und Regisseur Zach Braff, 50, begann die Britin zwar eine neue Beziehung, die allerdings endete, als ihr Film „We Live in Time“ gedreht wurde. „Es war eine beängstigende Trennung“, gibt sie jetzt zu, „und ich glaube, dieser Film hat mich zu der Erkenntnis gezwungen, dass ich nicht mehr auf die Leute warten kann. Ich kann diese Version der Liebe nicht akzeptieren. Ich muss mir selbst helfen.“