Kai Pflaume traf MontanaBlack zu einem netten Plausch, doch was der dann erzählte, verwundert. In einem YouTube-Video spricht der Streamer von Todesängsten.
Fünf Jahre ist es her, da besuchte der Moderator Kai Pflaume mit seinem YouTube-Format „Ehrenpflaume“ zum ersten Mal MontanaBlack, der mit bürgerlichem Namen Marcel Eris heißt. Er ist mit über 5,4 Millionen Followern auf Twitch und mehreren Millionen Abonnenten auf YouTube eine der einflussreichsten Persönlichkeiten der deutschen Online-Unterhaltung.
Nun, Jahre später, schaut Pflaume erneut nach dem Rechten. „Die Zeit rennt, das ist wirklich enorm“, stellen beide Promis im Video fest. „Das ist mir auch gerade explizit in diesem Jahr wieder aufgefallen. Es fühlt sich so an, als wenn irgendwie gerade Januar ist“, sagt MontanaBlack. „Die letzten vier Monate sind so an mir vorbeigezogen, (…) die Zeit, die vergeht, können wir uns nicht wieder holen“. Schon am Anfang des Videos wirkt MontanaBlack nachdenklich, diese Sätze lassen es erahnen.
Doch das Rasen der Zeit beschäftigt ihn intensiver, als man es von dem Streamer erwarten würde: „Wenn ich jetzt ein Kind bekomme, bin ich fast 40. Wenn der Kleine zehn ist, bin ich fast 50. (…) Werd‘ ich da noch mithalten können?“, fragt er sich, obwohl er am Anfang des Clips erzählt, dass es sowohl privat als auch beruflich gut läuft. Er wünscht sich einen Sohn, erzählt er Pflaume.
MontanaBlack lebt heutzutage gesünder als früher
Zwischen der Erkundung von MontanaBlacks Haus und einer genaueren Inspektion der Toilette, düsen die beiden Männer etwas essen und denken auch daran, die in der Gegend lebenden Rehe zu füttern. Obwohl Montana Vegetarier ist, möchte er mit Kai Pflaume zum Metzger. Bratkartoffeln, mit Spiegelei und Gemüse isst der erfolgreiche Social-Media-Star dort gerne. Doch so gesund hat er nicht immer gelebt.
In seiner Jugend soll der heute 37-Jährige mit Drogenproblemen zu kämpfen gehabt haben: „Ich habe nie richtig auf Ernährung geachtet. Ich hab‘ mir viel Scheiße reingeknallt. (…) Und ich rauche seit Jahren, nun bin ich vor einigen Jahren auf Vape umgestiegen.“
Die Vergangenheit und sein damaliger Lebensstil besorgen ihn bis heute: „Ich habe schon Angst, früh zu sterben. Ich weiß nicht, warum – aber ich habe nicht das Gefühl, dass ich alt werde“, so der Twitcher. Und das, obwohl er diese Vergangenheit hinter sich gelassen hat.
In seiner Heimatstadt Buxtehude genießt er die Ruhe. Die Rehe und Hirsche füttert er gerne, dabei kann er gut abschalten, „Balsam für die Seele“, nicht mehr auf Monitore zu gucken und die Natur zu genießen. „Mit Oma und Opa hab ich das schon gemacht“, erzählt er. Vielleicht kommt er bald mit seinem Sohn zurück, einen Namen hätte er schon für den Kleinen: „Gunther oder Günther find’ ich cool.“
Quelle:YouTube