Handball-Bundesliga: Füchse Berlin siegen souverän gegen Eisenach

Die Füchse Berlin sind in der Handball-Bundesliga weiter auf Titelkurs. Auch Eisenach kann sie nicht stoppen.

Die Füchse Berlin haben in der Handball-Bundesliga ihre Pflichtaufgabe souverän gelöst und bleiben weiter auf Titelkurs. Die Berliner siegten vor 8.215 Zuschauern in der Max-Schmeling-Halle gegen den ThSV Eisenach mit 34:26 (18:11). Bei noch fünf ausstehenden Partien bleibt der Hauptstadt-Club Tabellenführer. Bester Berliner Werfer war Welthandballer Mathias Gidsel mit neun Toren.

Im ersten Spiel nach der Länderspielpause brauchten die Füchse nicht lange, um gleich wieder ihr beeindruckendes Tempospiel aufzuziehen. In der Defensive fehlte allerdings etwas der Zugriff, so dass Eisenach dranbleiben konnte. Die Gäste versuchten mit viel Physis gegenzuhalten, was aber auch einige Zeitstrafen nach sich zog. Die Füchse beeindruckte das aber nicht.

Kleine Schwächephase nach dem Seitenwechsel

Als Lasse Ludwig für den bis dahin glücklosen Dejan Milosavljev ins Berliner Tor kam, glänzte der U21-Weltmeister gleich mit einigen Paraden. So konnten die Berliner ihre Führung auf 16:9 ausbauen. Dabei verhinderte der Ex-Berliner Silvio Heinevetter im Tor der Gäste mit starken Paraden einen noch höheren Rückstand. 

Eine Minute vor der Pause sah dann Nationalspieler Marko Grgic nach einem harten Foul an Matthes Langhoff Rot – eine erhebliche Schwächung der Gäste. Doch nach dem Seitenwechsel riss ein wenig der Faden im Berliner Spiel. Eisenach verteidigte nun besser und die Gastgeber verballerten plötzlich eine Chance nach der anderen und leisteten sich zudem Ballverluste. Eisenach konnte diese Schwächephase jedoch nicht nutzen.