Trump und Xi gehen bei ihrem Gipfel in Südkorea aufeinander zu. Der chinesische Staatschef hält Reibungen für normal. Trump lobt ihn als großartigen Führer.
Angesichts ihres Handels- und Zollstreits haben sich Chinas Staatschef Xi Jinping und US-Präsident Donald Trump zum Auftakt ihres Treffens in Südkorea versöhnlich gezeigt. Xi sagte in der südkoreanischen Stadt Busan, zwar seien beide Seiten nicht immer einer Meinung und Reibungen zwischen den beiden führenden Volkswirtschaften der Welt ab und an normal. Er sei überzeugt, dass beide Seiten sich helfen könnten, erfolgreich zu sein.
Trump sagte, er gehe davon aus, dass man eine „fantastische Beziehung“ für eine „lange Zeit“ haben werde. Er lobte Xi als einen großartigen Führer eines großartigen Landes. Xi hatte deutlich mehr Redeanteil als Trump.
Zur Debatte dürften bei dem Treffen Chinas Exportkontrollen auf seltene Erden, die US-Zölle auf Importe aus der Volksrepublik sowie geopolitische Themen stehen, darunter etwa der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine.
Zuvor hatte am vergangenen Wochenende eine fünfte Verhandlungsrunde im Zoll- und Handelsstreit zwischen Unterhändlern der USA und Chinas den Weg für eine mögliche Einigung geebnet.










